hey sma,
ja klar, das muss eigentlich klappen. probiere es auf jedenfall mal aus, denn zu verlieren hast du ja eh nichts (außer vielleicht das porto für das Einschreiben).
schnapp dir deine vertragsbedingungen von deiner letzten Bahncardverlängerung und guck, was da drin stand. dann guckst du in die aktuellen vertragsbedingungen der bahn, die in dem beitrag oben drin stehen, und vergleiche die preise für eine NORMALE Bahncard 50 – in diesen Tarif wirst du eingestuft. Der Preis wird sich wahrscheinlich um 5 Euro unterscheiden 
…
Und dann schreibst du einfach einen Brief. Reinschreiben kannst du da:
- worauf du dich beziehst (auf deine rausstufung aus dem Studententarif)
- Widerspruch gegen die automatische Weiterführung im BahnCard 50 Tarif, hier nutzt du dein Sonderkündigungsrecht, da für die neue BahnCard 50 ohne Studentenrabatt nach den neuen Bedingungen ein höherer Preis gefordert wird, als in den Bedingungen, die bei Abschluss der aktuellen BahnCard galten.
Wichtig: weise daraufhin, dass dir diese Änderungen nicht schriftlich mitgeteilt wurden.
Also irgendwie so:
“Ich kündige ab sofort, unter Verweis auf die vierwöchige Rücktrittsfrist bei Vertragsänderungen laut BahnCard-Bedingungen, meinen BahnCard-Vertrag, weil ich bin mit dieser Änderung nicht einverstanden bin.”
Ich habe dann den Brief, den ich von der Bahn bekommen habe, in dem stand, dass sie mich als normalen BahnCardkunden einstufen, als Startdatum für die vier Wochen Rücktrittsfrist gewählt (weil ja kein Datum vorhanden war, zu dem mir die Bahn die Änderungen mitgeteilt hat).
Also irgendwas wie:
“Da die neue BahnCard laut Bedingungen zu den aktuellen Bedingungen ausgestellt wird, ich aber keine Mitteilung über die Änderungen erhalten habe, betrachte ich Ihr Schreiben vom DATUM DES MITTEILUNGSBRIEFES als Beginn der vierwöchigen Rücktrittsfrist.”
Nicht vergessen, das ganze als einschreiben zu verschicken.
In meinem Fall gab es wirklich keine Probleme (das war mal guter Kundenserive …). Viel Erfolg und berichte mal, wie es bei dir ausgeht .
